Energiekennwerte


Gebäudekenndaten

Bruttogrundfläche: BGF

Umfasst die gesamte beheizte Fläche eines Gebäudes samt dazu gehörenden Wandstärken bis

zur Aussenkante der Dämmung. Im ausgebauten Dachgeschoss wird die Raumhöhe von 1,50m/40cm

Bodenbreite der Berechnung zu Grunde gelegt.


Bezugsfläche: BF
Beheizte Nettogrundfläche ohne Wandstärken – sofern bekannt, ansonsten 0,8*Bruttogrundfläche


Brutto Volumen: VB
Summe aller konditionierten Brutto Rauminhalte inklusive Wand- und Deckenstärken bis zur
Aussenkante der Wärmedämmung


Gebäude Hüllfläche: A
Summe sämtlicher Gebäudehüllflächen, umschliesst das Brutto Volumen


Kompaktheit: A/V
Verhältnis: Hüllfläche zu Volumen. Je kleiner umso geringer sind die Energieverluste


lc Charakteristische Länge: lc
Kehrwert der Kompaktheit, dient zur Ermittlung des Heizwärmebedarfs HWB
Ref,RK,max.
Grosse Wohnanlagen sind kompakter als z.B. Einfamilienhäuser


Teil – BGF


Teil – BF


Teil – VB


Heiztage:
Hängen vom Dämmstandard des Gebäudes ab


Heizgradtage:
Daten lt. ÖNORM B 8110-5 für die Berechnung am Standort


Klimaregion


Norm – Aussentemperatur


Soll-Innentemperatur:
Wird laut Norm für Wohngebäude mit 22°C definiert. Bei Erhöhung um 1°C steigt der Energiebedarf

um ca. 6% Hängt für Nicht Wohngebäude vom Nutzungsprofil ab.


Mittlerer U-Wert:
Ist der flächengewichtete U-Wert und berücksichtigt Wärmebrücken der wärmeabgebenden Bauteile


LEKT – Wert für Nicht Wohngebäude
Kennwert für den Wärmeschutz der Gebäudehülle unter Bedachtnahme auf die Kompaktheit bzw.

charakteristische Länge des Gebäudes unter Heranziehung der LEK-Linien (Linien Europäischer Kriterien).


Art der Lüftung:
Gibt Auskunft über die Gebäude Belüftung: Fensterlüftung, Abluftanlage, Komfortlüftungsanlage


Solarthermie


Photovoltaik


Stromspeicher


WW-WB-System (primär)


WW-WB-System (sekundär, opt.)


RH-WB-System (primär)


RH-WB-System (sekundär, opt.)


Kältebereitstellungs-System für Nicht-Wohngebäude


Bauweise:
Einteilung: Leicht, mittelschwer und schwer
Wirkt sich auf die Speicherwirksamkeit des Gebäudes und damit auf den sommerlichen
Überwärmungsschutz aus.


WÄRME- UND ENERGIEBEDARF (REFERENZKLIMA)


Kennzahlen beziehen sich auf das Referenzklima, welches für sämtliche Gebäude in Österreich gilt
und in etwa dem der Stadt Kufstein entspricht.


Für Behördliche Bewilligungen massgebend


HWBRef,RK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude bei einem angenommenen

Referenzklima konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz

einer Komfortlüftung bleiben unberücksichtigt


HWBRK Heizwärmebedarf (2013) kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude bei einem angenommenen

Referenzklima konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz einer
Komfortlüftung werden berücksichtigt


EEBRK Endenergiebedarf


Erneuerbarer Anteil


Zusätzliche Kennzahlen für Nichtwohngebäude:


HWBRef,RK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/m2a 
Einführung des Referenz-Heizwärmebedarfes als anforderungsrelevanter HWB;
der HWB
Ref ersetzt im NWG-Bereich den HWB*


KB*RK Ausseninduzierter Kühlbedarf kWh/m2a
Wird ausschliesslich durch Solarerträge und Transmission von Aussen hervorgerufen,
Innere Lasten bleiben unberücksichtigt


WÄRME- UND ENERGIEBEDARF (STANDORTKLIMA)


Sämtliche Kennzahlen beziehen sich auf den Standort, an dem das Gebäude steht.
Wichtig für: Immobilienkäufer, Mieter, Verbraucher


HWBRef,SK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude am tatsächlichen
Standort konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz
einer Komfortlüftung bleiben unberücksichtigt


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises (anstelle HWB SK Heizwärmebedarf von 2013)


HWBSK Heizwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude am tatsächlichen Standort
konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz einer Komfortlüftung
werden berücksichtigt


WWWB Warmwasserwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, welche benötigt wird, um das Warmwasser unter Normnutzung zu erzeugen


HEBSK Heizenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt jene Energiemenge, die gekauft und eingelagert werden muss, um das Gebäude
beheizen und mit Warmwasser versorgen zu können. Zusätzlich zur benötigten Energie werden
auch alle Verluste und Wirkungsgrade der haustechnischen Anlagen mit einberechnet.


eAWZ,WW Energieaufwandszahl Warmwasser


eAWZ,RH Energieaufwandszahl Raumheizung


eAWZ,H Energieaufwandszahl Heizen
Beschreibt die Verluste der Heizungsanlage und ist ein Faktor für die Qualität der haustechnischen Anlagen


HHSB Haushaltsstrombedarf kWh/a, kWh/m2a
Ist als Standartwert festgelegt und entspricht in etwa dem durchschnittlichen flächenbezogenen
Stromverbrauch eines österr. Haushalts


EEBSK Endenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
Der Endenergiebedarf umfasst zusätzlich zum Heizenergiebedarf den Haushaltsstrombedarf,
abzüglich allfälliger Endenergieerträge aus Solar, Photovoltaik oder Wärmerückgewinnung

PEBSK 


PEBern,SK


PEBern,SK 

Primärenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a


Primärenergiebedarf erneuerbar kWh/a, kWh/m2a


Primärenergiebedarf nicht erneuerbar kWh/a, kWh/m2a

Beinhaltet den gesamten Energiebedarf des Gebäudes für Beheizung, Warmwasser, Strom inklusive
Herstellung und Transport des eingesetzten Energieträgers. Er gliedert sich in einen erneuerbaren

und nicht erneuerbaren Anteil.


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises


CO2SK äquivalente Kohlendioxidemissionen kg/a, kg/m2a
Stellt die gesamten, dem Endenergiebedarf zuzurechnenden Kohlendioxidemissionen, einschließlich

jene für Transport und Erzeugung eines Energieträgers sowie aller Verluste dar.


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises


CO2eq,SK äquivalente Kohlendioxidemissionen kg/a, kg/m2a
Stellt die gesamten, dem Endenergiebedarf zuzurechnenden Kohlendioxidemissionen, einschließlich

jene für Transport und Erzeugung eines Energieträgers sowie aller Verluste dar.


fGEE,SK    Gesamtenergieeffizienzfaktor
ist ein Indikator für die Energiequalität eines Gebäudes und setzt sich zusammen aus der Dämmqualität

und der Effizienz der haustechnischen Anlage


PVEExport,SK Photovoltaik- Export kWh/a, kWh/m2a
Ertrag aus installierten Photovoltaikanlagen, vermindert um den im Gebäude nutzbaren Anteil


Zusätzliche Kennzahlen für Nicht Wohngebäude

  • KEBSK Kühlenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
  • EAWZ,K Energieaufwandszahl Kühlen
  • BefEBSK Befeuchtungsenergiebedarf
  • BelEB Beleuchtungsenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
  • BSB Betriebsstrombedarf kWh/a, kWh/m2a


Energiekennwerte


Gebäudekenndaten

Bruttogrundfläche: BGF

Umfasst die gesamte beheizte Fläche eines Gebäudes samt dazu gehörenden Wandstärken bis

zur Aussenkante der Dämmung. Im ausgebauten Dachgeschoss wird die Raumhöhe von 1,50m/40cm

Bodenbreite der Berechnung zu Grunde gelegt.


Bezugsfläche: BF
Beheizte Nettogrundfläche ohne Wandstärken – sofern bekannt, ansonsten 0,8*Bruttogrundfläche


Brutto Volumen: VB
Summe aller konditionierten Brutto Rauminhalte inklusive Wand- und Deckenstärken bis zur
Aussenkante der Wärmedämmung


Gebäude Hüllfläche: A
Summe sämtlicher Gebäudehüllflächen, umschliesst das Brutto Volumen


Kompaktheit: A/V
Verhältnis: Hüllfläche zu Volumen. Je kleiner umso geringer sind die Energieverluste


lc Charakteristische Länge: lc
Kehrwert der Kompaktheit, dient zur Ermittlung des Heizwärmebedarfs HWB
Ref,RK,max.
Grosse Wohnanlagen sind kompakter als z.B. Einfamilienhäuser


Teil – BGF


Teil – BF


Teil – VB


Heiztage:
Hängen vom Dämmstandard des Gebäudes ab


Heizgradtage:
Daten lt. ÖNORM B 8110-5 für die Berechnung am Standort


Klimaregion


Norm – Aussentemperatur


Soll-Innentemperatur:
Wird laut Norm für Wohngebäude mit 22°C definiert. Bei Erhöhung um 1°C steigt der Energiebedarf

um ca. 6% Hängt für Nicht Wohngebäude vom Nutzungsprofil ab.


Mittlerer U-Wert:
Ist der flächengewichtete U-Wert und berücksichtigt Wärmebrücken der wärmeabgebenden Bauteile


LEKT – Wert für Nicht Wohngebäude
Kennwert für den Wärmeschutz der Gebäudehülle unter Bedachtnahme auf die Kompaktheit bzw.

charakteristische Länge des Gebäudes unter Heranziehung der LEK-Linien (Linien Europäischer Kriterien).


Art der Lüftung:
Gibt Auskunft über die Gebäude Belüftung: Fensterlüftung, Abluftanlage, Komfortlüftungsanlage


Solarthermie


Photovoltaik


Stromspeicher


WW-WB-System (primär)


WW-WB-System (sekundär, opt.)


RH-WB-System (primär)


RH-WB-System (sekundär, opt.)


Kältebereitstellungs-System für Nicht-Wohngebäude


Bauweise:
Einteilung: Leicht, mittelschwer und schwer
Wirkt sich auf die Speicherwirksamkeit des Gebäudes und damit auf den sommerlichen
Überwärmungsschutz aus.


WÄRME- UND ENERGIEBEDARF (REFERENZKLIMA)


Kennzahlen beziehen sich auf das Referenzklima, welches für sämtliche Gebäude in Österreich gilt
und in etwa dem der Stadt Kufstein entspricht.


Für Behördliche Bewilligungen massgebend


HWBRef,RK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude bei einem angenommenen

Referenzklima konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz

einer Komfortlüftung bleiben unberücksichtigt


HWBRK Heizwärmebedarf (2013) kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude bei einem angenommenen

Referenzklima konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz einer
Komfortlüftung werden berücksichtigt


EEBRK Endenergiebedarf


Erneuerbarer Anteil


Zusätzliche Kennzahlen für Nichtwohngebäude:


HWBRef,RK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/m2a 
Einführung des Referenz-Heizwärmebedarfes als anforderungsrelevanter HWB;
der HWB
Ref ersetzt im NWG-Bereich den HWB*


KB*RK Ausseninduzierter Kühlbedarf kWh/m2a
Wird ausschliesslich durch Solarerträge und Transmission von Aussen hervorgerufen,
Innere Lasten bleiben unberücksichtigt


WÄRME- UND ENERGIEBEDARF (STANDORTKLIMA)


Sämtliche Kennzahlen beziehen sich auf den Standort, an dem das Gebäude steht.
Wichtig für: Immobilienkäufer, Mieter, Verbraucher


HWBRef,SK Referenz – Heizwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude am tatsächlichen
Standort konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz
einer Komfortlüftung bleiben unberücksichtigt


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises (anstelle HWB SK Heizwärmebedarf von 2013)


HWBSK Heizwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, die benötigt wird, um das Gebäude am tatsächlichen Standort
konstant auf 22°C beheizen zu können. Energiegewinne durch den Einsatz einer Komfortlüftung
werden berücksichtigt


WWWB Warmwasserwärmebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt die Energiemenge, welche benötigt wird, um das Warmwasser unter Normnutzung zu erzeugen


HEBSK Heizenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
Beschreibt jene Energiemenge, die gekauft und eingelagert werden muss, um das Gebäude
beheizen und mit Warmwasser versorgen zu können. Zusätzlich zur benötigten Energie werden
auch alle Verluste und Wirkungsgrade der haustechnischen Anlagen mit einberechnet.


eAWZ,WW Energieaufwandszahl Warmwasser


eAWZ,RH Energieaufwandszahl Raumheizung


eAWZ,H Energieaufwandszahl Heizen
Beschreibt die Verluste der Heizungsanlage und ist ein Faktor für die Qualität der haustechnischen Anlagen


HHSB Haushaltsstrombedarf kWh/a, kWh/m2a
Ist als Standartwert festgelegt und entspricht in etwa dem durchschnittlichen flächenbezogenen
Stromverbrauch eines österr. Haushalts


EEBSK Endenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
Der Endenergiebedarf umfasst zusätzlich zum Heizenergiebedarf den Haushaltsstrombedarf,
abzüglich allfälliger Endenergieerträge aus Solar, Photovoltaik oder Wärmerückgewinnung

PEBSK 


PEBern,SK


PEBern,SK 

Primärenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a


Primärenergiebedarf erneuerbar kWh/a, kWh/m2a


Primärenergiebedarf nicht erneuerbar kWh/a, kWh/m2a

Beinhaltet den gesamten Energiebedarf des Gebäudes für Beheizung, Warmwasser, Strom inklusive
Herstellung und Transport des eingesetzten Energieträgers. Er gliedert sich in einen erneuerbaren

und nicht erneuerbaren Anteil.


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises


CO2SK äquivalente Kohlendioxidemissionen kg/a, kg/m2a
Stellt die gesamten, dem Endenergiebedarf zuzurechnenden Kohlendioxidemissionen, einschließlich

jene für Transport und Erzeugung eines Energieträgers sowie aller Verluste dar.


Kennwert steht auf Seite 1 des Energieausweises


CO2eq,SK äquivalente Kohlendioxidemissionen kg/a, kg/m2a
Stellt die gesamten, dem Endenergiebedarf zuzurechnenden Kohlendioxidemissionen, einschließlich

jene für Transport und Erzeugung eines Energieträgers sowie aller Verluste dar.


fGEE,SK    Gesamtenergieeffizienzfaktor
ist ein Indikator für die Energiequalität eines Gebäudes und setzt sich zusammen aus der Dämmqualität

und der Effizienz der haustechnischen Anlage


PVEExport,SK Photovoltaik- Export kWh/a, kWh/m2a
Ertrag aus installierten Photovoltaikanlagen, vermindert um den im Gebäude nutzbaren Anteil


Zusätzliche Kennzahlen für Nicht Wohngebäude

  • KEBSK Kühlenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
  • EAWZ,K Energieaufwandszahl Kühlen
  • BefEBSK Befeuchtungsenergiebedarf
  • BelEB Beleuchtungsenergiebedarf kWh/a, kWh/m2a
  • BSB Betriebsstrombedarf kWh/a, kWh/m2a


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